Caritasdirektor Michael Groß, Einrichtungsleiter Wolfgang Höfner, Kirsten Dier Leiterin der Verwaltung und Erik Schäffer vom iSPO-Institut, welches den Entwicklungsprozess begleitet hat, präsentierten in den fast fertiggestellten neuen Räumen die Konzeption.
Unter der Überschrift "Wohnen - Arbeiten - Zukunft" haben alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bruder-Konrad-Hauses in den letzten 15 Monaten die neue Konzeption des Hauses erarbeitet. Mit dem Neubau in der Fichtestraße eröffnen sich eine Fülle von Möglichkeiten und Angeboten, die in dieser Form in den letzten Jahren aufgrund der räumlichen Situation nicht möglich waren.
Wolfgang Höfner äußerte die frohe Hoffnung, dass vieles von dem umgesetzt werden kann, was in den letzten Monaten in Zusammenarbeit mit allen Abteilungen, Außenstellen und Mitarbeitern erarbeitet wurde. Es war allen Mitarbeitern anzumerken, wie sehr sie sich auf den Neustart der Arbeit in den neu gestalteten Räumen freuen. "Es hat sich vieles verändert im Bereich der Arbeit mit obdachlosen Männern und wir werden nun die Möglichkeit haben, angemessen auf diese Veränderung zu reagieren", sagte Caritasdirektor Michael Groß, der sich beeindruckt von dem Fortschritt der Baumaßnahme zeigte und sich nun mit den Mitarbeitern auf den Einzug der Bewohner ins Haus freut.
Neu an dem Konzept des Bruder-Konrad-Hauses ist u. a., dass sich auf verschiedenen Etagen im Neubau unterschiedliche Wohnformen und Möglichkeiten realisieren lassen. So soll es z. B. eine Wohngruppe für jüngere Männer geben, die unter fachlicher Anleitung mit einem HaushaltsOrganisationsTraining auf ihr Leben in einer eigenen Wohnung vorbereitet werden sollen.