Die Teilnehmenden werden berufsbezogen qualifiziert, in Theorie und mit praktischen Übungen, beispielsweise zu den Themen kultursensible Pflege, Anleitung zur Gesprächsführung und Demenz. Weiterer wichtiger Teil ist eine berufsbezogene Sprachförderung, an dessen Ende die B2-Prüfung steht. Dazu gibt es Erste-Hilfe-Kurseinheiten sowie Bewerbungstraining. Während dem Jahr lernen die Teilnehmenden zudem an insgesamt 60 Tagen die Praxis kennen Pädagogische Mitarbeitende der Diakonie Saar vermitteln in Einsatzstellen und helfen, wenn es dort Konflikte gibt. Die Maßnahme kann als berufliche Weiterbildung durch Jobcenter /Agentur für Arbeit gefördert werden.
"Eine Ausbildung in der Pflege kann für Flüchtlinge eine gute Möglichkeit sein, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Die Vorstellungen der Zugewanderten und Realitäten des Arbeitsfeldes sind aber häufig nicht deckungsgleich", erklärt Astrid Klein-Nalbach, Leiterin der Fachabteilung Berufliche Integration bei der Diakonie Saar. Das Vorbereitungsjahr helfe hier, bei sprachlicher, theoretischer und praktischer Qualifizierung, einen erfolgreichen Einstieg in das Berufsfeld Pflege zu finden.
Informationen erhalten Interessierte bei Kathrin Schorr, Fachabteilung Berufliche Integration bei der Diakonie Saar, Telefon 0681 9582716 oder per Mail: impuls@dwsaar.de