Saarbrücker Straße
Die am häufigsten vorgetragenen Probleme sind:
- Fragen zu SGB II und SGB XII (Hilfe beim Stellen von Anträgen, beim Formulieren von Widersprüchen, Vermittlung von SachbearbeiterIn und HilfeempfängerIn, Hilfe beim Verstehen von Bescheiden)
- Wohnungsprobleme (feuchte oder nicht sanierte Wohnungen, Mietschulden)
- Schulden
- Persönliche und familiäre Probleme (Krankheit, Behinderung, Probleme mit Kindern, Partnerprobleme)
- Probleme beim Umgang mit Ämtern (Bundesamt für Arbeit, ARGE, Sozialamt, Rentenversicherungsträger, Kranken- /Pflegekasse)
Grundlage jeder Sozialberatung ist eine vertrauensvolle Beziehung zwischen BeraterIn und Ratsuchendem. Auf dieser Basis können sowohl Fähigkeiten und Kompetenzen der Menschen gestärkt als auch ihre Schwächen und Defizite benannt werden. Ziel der Beratung ist es, die materielle und soziale Situation der Menschen zu verbessern und ihre Autonomie zu stärken. In der Beratung erhalten die Ratsuchenden keine fertigen Lösungen, sondern werden in den Veränderungs- /Lösungsprozess mit einbezogen. Das bedeutet, dass sie mit Hilfe der BeraterInnen soviel wie möglich alleine regeln. Das persönliche Verhalten wird thematisiert und der Ratsuchende, wenn gewünscht, beim Veränderungsprozess unterstützt.