In kreativen Mitmachaktionen konnten die 6-12jährigen erleben, dass mit einigen Wegwerfsachen noch was Schönes gemacht werden kann.
Gerade nach Corona war es auch etwas Besonderes, mit vielen Kindern und Betreuer*innen einen ganzen Tag zusammen verbringen zu können. Los ging es in der Alten Schule mit einem gemeinsamen Frühstück.
Danach starteten verschiedene Workshops und es gab auch die Möglichkeit zum freien Spielen im Haus. Passend zum Thema gab es ein Upcycling von Tetrapacks zu Blumentöpfen, die dann angemalt und mit Tomatensetzlingen bepflanzt wurden. Auf kleinen bespannten Keilrahmen wurden aus Ästen und Knöpfen fantasievolle Kunstwerke gestaltet. Um die Sachen auch alle sicher nach Hause bringen zu können gab es ein Angebot, in dem Taschen bemalt wurden. Wer es lebendiger haben wollte fand immer Fußballbegeisterte für den Kicker unterm Dach.
Das Mittagessen mit Nudeln mit selbstgemachter Tomatensoße und das Eis zum Nachtisch waren dann schnell weggefuttert und es ging weiter mit dem Nachmittagsprogramm. Die drei großen Leinwände, auf denen seit dem Morgen eine Unterwasserwelt gestaltet wurde, wurden fertiggestellt. Eine ganz schön kniffelige Aufgabe, denn die Heißklebepistolen bestraften jede Unachtsamkeit. Die Kunstwerke werden den Flur in der Alten Schule verschönern. Bewegungsspiele im Raum unterm Dach, Brett- und Ratespiele im großen Raum und als dann auch die Sonne wieder zum Vorschein kam, Spiele mit dem Schwungtuch im Hof hinter der Alten Schule boten für jeden ein passendes Angebot.
Den Abschluss bildete ein gemeinsames Abendessen, bei dem jede Teilnehmer*in eine Erinnerungsurkunde überreicht bekam.
Der Kindertag hat allen Beteiligten großen Spaß gemacht und war in der Art nur möglich durch die Unterstützung einiger ehrenamtlicher Betreuer*innen. Vergelt`s Gott!