Für das leibliche Wohl gab es frisch gebackene Flammkuchen, verschiedene Sorten Softdrinks und als kleines Highlight Eis von unserem allseits bekannten und beliebten "Eis-Paul". Unter anderem statteten uns Caritasdirektor Michael Groß sowie die saarländische Bundestagsabgeordnete Josephine Ortleb von der SPD einen Besuch ab. Frau Ortleb und ihr Team nahmen gerne die Herausforderung beim Wikinger-Schach an und schlugen sich wacker.
Inspiriert von diesem erfolgreichen Tag entstand schnell die Idee der Wiedereinführung eines regelmäßigen Spielenachmittags. Am 01. September 2021 sollte es soweit sein: der erste große Spielenachmittag im Bruder-Konrad-Haus seit einigen Monaten. Die meisten unserer Bewohner gaben sich im Vorfeld erst einmal skeptisch. Die Voranmeldung verlief schleppend, die Liste für Spielewünsche blieb leer. Montagmorgens, drei Tage vor dem großen Event, dann die Überraschung: die Teilnehmerliste war nicht nur voll, sie wurde von den Bewohnern sogar erweitert und auch mit den Spielevorschlägen geizten sie nicht. Dementsprechend üppig fiel das Spieleangebot auch aus. Im Außenbereich wurden die Tischtennisplatte und das Wikinger-Schach aufgebaut und auch der Boule-Platz konnte genutzt werden. Im Innenbereich wurden verschiedene Stationen mit den Spieleklassikern Schach, Kniffel und Mensch-ärgere-dich-nicht angeboten. Nach längerer Corona-Pause hat sich unsere Skat-Runde wieder eingefunden und einer unserer Bewohner stellte ferner seinen Billardtisch zur Verfügung, der eine fast schon magische Anziehungskraft auf die Teilnehmer ausübte. Die Organisation und der Aufbau all dessen lief ganz von selbst. Alle zusammen - Bewohner, Praktikanten, Pförtner und der Sozialdienst - packten mit an, bauten auf, stellten Getränke kalt und richteten Knabbereien her.
Nach einem knapp dreistündigen Spielemarathon wurden noch einzelne Gewinne unter allen Teilnehmern, im Rahmen einer Tombola, ausgelost.
Das Fazit des Tages: der große Spielenachmittag wird gewiss nicht der Letzte bleiben -wir sind jetzt im Spielefieber!
*Bericht von den BKH Praktikanten Christopher Weiser und Jeannine Estelle Reyinger*