Düsseldorf - Europäischer Sozialfonds, "Leonardo da Vinci", "Grundtvig-Lernpartnerschaften" - die europäischen Förderprogramme haben schillernde Namen. Doch wer weiß schon, dass Leonardo da Vinci der Name des EU-Förderprogrammes für die berufliche Aus- und Weiterbildung ist? Und dass "Grundtvig" das EU-Programm für die allgemeine Erwachsenenbildung ist?
Europäische Förderung wird auch für die soziale Arbeit vor Ort, in der Region oder im Land immer wichtiger. Doch welches Programm passt zum eigenen Arbeitsschwerpunkt? Wie findet man die richtigen europäischen Kooperationspartner? Gibt es auch für Berufstätige Austauschprogramme?
Um ihren Verbänden und Einrichtungen europäische Förderprogramme näher zu bringen und bei der Projektentwicklung zu unterstützen, hat die Caritas in NRW eine EU-Fördermittelberatung eingerichtet, die nun auch online zu erreichen ist.
Das Beratungsangebot steht den nordrhein-westfälischen Diözesan-Caritasverbänden sowie all ihren Mitgliedern offen. Es reicht von der Projektentwicklung über Programminformationen bis hin zur Unterstützung beim Antragsverfahren.Hier kann man zum Beispiel erfahren, dass das Leonardo-Programm die transnationale Zusammenarbeit unterstützt, indem es Auslandsaufenthalte zum beruflichen Lernen fördert und in europäischen Partnerschaften innovative Lehr- und Lernmaterialien oder Zusatzqualifikationen entwickelt.
Sie finden die EU-Fördermittelberatung mit allen Infos und Ansprechpartnern unter www.caritas-nrw-eu.de.