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Kinder mit Vater
Caritas in NRW Internetbezogene Störung

Spiel, Spaß, Spannung – und dann die Online-Sucht?

[Jul. 2024] - Das Internet und die explodierende Zahl digitaler Medien haben den Alltag der Menschen verändert. Zu beobachten ist längst auch eine Vielzahl von suchtähnlichem Verhalten: Online-Glücksspielsucht, Pornosucht, Shopping-Störung, Computerspielsucht, Soziale-Netzwerke-Nutzungsstörung.

Ein Kind sitzt vor einem Computer und trägt dabei ein weißes Headset. Ein Junge sitzt daneben und schaut zu.Foto: Irina Schmidt | Adobe Stock

Die Einführung des Begriffs "Internet Addiction Dis­order" durch Ivan Goldberg im Jahr 1995 markierte einen Wendepunkt in der Anerkennung von internetbezogenen Störungen. Was zunächst als humorvolle Polemik angesehen wurde, erlangte schnell ernsthafte Aufmerksamkeit in der wissenschaftlichen Gemeinschaft; auch entsprach die Beschreibung des Störungsbildes dem Erleben der Betroffenen. In der Folge wurden zahlreiche Forschungsprojekte initiiert, um das Phänomen der Internet­abhängigkeit genauer zu untersuchen.

Neurobiologische Grundlagen

Die neurobiologischen Mechanismen hinter internetbezogenen Störungen (IBS) ähneln denen anderer Formen der Sucht. Bestimmte Verhaltensweisen können das dopaminerge Belohnungssystem des Gehirns aktivieren und zu einer Sensitivierung führen, die das Suchtverhalten verstärkt. Das bedeutet, dass Menschen durch bestimmte Internetanwendungen sich von unangenehmen Gefühlszuständen entlasten oder tatsächlich eine zusätzliche positive Wirkung erfahren. Dieser Prozess wird durch sogenannte operante Konditionierung (= Lernen am Erfolg) weiter verstärkt, sodass das Konsumverhalten ständig wiederholt werden muss.

Symptome und Folgen

Die Symptome von internetbezogenen Störungen können vielfältig sein und den Verlust von Interesse an anderen Hobbys, soziale Isolation und Beziehungsprobleme umfassen. Die Folgen können sich auf individueller, sozialer und gesellschaftlicher Ebene manifestieren und erhebliche Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen haben. Je mehr solcher Probleme auftreten, desto mehr neigen diese Menschen dazu, diese Probleme wieder durch Internetnutzung zu kompensieren.

Behandlungsansätze und Herausforderungen

Die Behandlung internetbezogener Störungen ist komplex und erfordert einen multidisziplinären Ansatz. Neben psychotherapeutischen Interventionen können auch medikamentöse Therapien und Selbsthilfegruppen hilfreich sein. Dennoch stehen Betroffene oft vor Hürden, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, sei es aufgrund von Stigmatisierung oder wegen mangelnden Bewusstseins über ihre eigenen Probleme.

Symptome und Formen der IBS

Betroffene von Internetabhängigkeit zeigen Symptome wie gedankliche Eingenommenheit, Entzugssymptome bei Nichtnutzung, Toleranzentwicklung und erfolglose Kontrollversuche.

Verhaltensabhängigkeiten im Internet umfassen beispielsweise Glücksspiel, Computerspiele, Pornografiekonsum, Online-Shopping und soziale Netzwerke. Online-Glücksspiel bietet einfacheren und schnelleren Zugang als Spielstätten vor Ort. Dies ermöglicht den Betroffenen, auch kurzfristig auf ihre emotionalen Zustände zu reagieren und diese durch das Spielen zu regulieren, was suchtartiges Verhalten verstärken kann. Computerspielstörungen können zu individuellen, sozialen und gesellschaftlichen Problemen führen, da das Computerspielen im Fokus der Aufmerksamkeit steht und meist den Großteil der Freizeit oder sogar allgemeinen Tageszeit einnimmt.

Die Pornografienutzungsstörung (PNS) führt zu einem übermäßigen und unkontrollierten Konsum von pornografischem Material, der durch den einfachen Zugang zum Internet begünstigt wird. Betroffene verspüren einen starken Drang, pornografisches Material zu konsumieren, was dazu führt, dass sie die Dauer und Häufigkeit ihres Konsums nicht mehr kontrollieren können. Die Folgen einer PNS können die Lebensqualität stark beeinträchtigen und zu erheblichen Problemen in sozialen, familiären und gesellschaftlichen Bereichen führen. Aufgrund gesellschaftlicher Stigmatisierung fällt es Betroffenen oft schwer, sich anderen anzuvertrauen und professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Daher versuchen sie oft lange Zeit allein, mit ihren suchtbasierten Problemen umzugehen. Beratungsstellen berichten über eine deutliche Zunahme von Anfragen Betroffener.

Ein Schaubild was den prozentualen Anteil unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen aufzeigt, der von computer- oder internetbezogener Störungen betroffen sind. Bei 8,4 Prozent der 12- bis 17-jährigen Jugendlichen und 5,5 Prozent der 18- bis 25-jährigen jungen Erwachsenen ist laut Angaben des Bundesgesundheitsministeriums von einer computer- oder internetbezogenen Störung auszugehen. In der Altersgruppe der 12- bis 17-Jährigen sind die weiblichen Jugendlichen (10,00 Prozent) stärker betroffen als die männlichen Jugendlichen (7,0 Prozent). Auch für die 18- bis 25-jährigen Frauen und Männer ist eine Zunahme der problematischen Computerspiel- oder Internetnutzung zu beobachten. Allerdings zeigen sich bei der Art der Internetnutzung deutliche Geschlechterunterschiede: Innerhalb der Gruppe der 12- bis 17-jährigen Jugendlichen ist unter männlichen die tägliche Nutzung von Computerspielangeboten und unter weiblichen Jugendlichen die Nutzung der Kommunikationsmöglichkeiten des Internets weiter verbreitet.Grafik: Caritas in NRW

Soziale-Netzwerke-Sucht und Online-Kaufsucht sind weitere Formen der Internetabhängigkeit, wobei Letztere oft finanzielle Probleme verursacht und deswegen früher auffällt. Die Nutzung des Internets als Medium für Suchtverhalten wird durch psychische Erkrankungen und intrapsychische Probleme begünstigt.



Weitere Beiträge zum Thema "Suchthilfe" finden Sie in unserem Themendossier.

Autor/in:

  • Angelika Schels-Bernards
Quelle: caritas-nrw.de
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